OA-Transformation bei der Royal Society

Quelle: flickr, Foto von Matt From London lizenziert unter CC BY 2.0

Vier traditionelle Zeitschriften der altehrwürdigen Royal Society sollen vollständig auf Open Access umgestellt werden, wenn der Anteil von OA-Artikeln auf 75 Prozent ansteigt. Die im Mai 2021 von der wissenschaftlichen Gesellschaft ausgegebene Selbstverpflichtung gilt für die bisher ‚hybrigen‘ Zeitschriften Biology Letters, Interface, Proceedings A und Proceedings B. Angestrebt ist der Status Transformationszeitschriften im Sinne der Kriterien der cOAlition S. Neben der Gesamtumstellung auf OA gehört dazu auch eine transparente Preisgestaltung und die kontinuierliche Erhöhung der Zahl der Open-Access-Artikel. Als ein Treiber der Entwicklung gilt die Ausweitung der ‚Read-and-Push‘-Vereinbarungen mit großen Forschungseinrichtungen, die die Platzierung von OA-Beiträgen mit deren Forschungsergebnissen in den Zeitschriften der Gesellschaft ermöglichen.