Predatory Publishing entgegenwirken

Logo veröffentlicht unter der Lizenz CC BY 4.0. Quelle: https://thinkchecksubmit.org

Predatory Publishing ist ein lange bekanntes und vieldiskutiertes Problemfeld im Bereich des Open-Access-Publizierens. Unter der Bezeichnung werden Geschäftspraktiken verstanden, die unter dem Vorwand des Open-Access-Gedankens verlegerische Leistungen gegen Veröffentlichungsgebühren anbieten, diese jedoch nicht oder nur unzureichend ausführen (z. B. ohne Qualitätssicherung, redaktionelle Leistungen oder finanzielle Transparenz).

Grundsätzlich sollten Autorinnen und Autoren kritisch bei der Auswahl ihrer Publikationsorte sein. Sie sollten auf die bibliographischen Angaben, die verantwortlich zeichnenden Personen, die vertraglichen Bedingungen, die Verfahren zur Qualitätssicherung und mögliche Diskussionen in ihrer Fachcommunity achten. Die WebsiteThink. Check. Submit.informiert in 40 Sprachen darüber, wie unseriöse Verlagsangebote erkannt werden können. Unter anderem werden interaktive Checklisten bereitgestellt, die Autorinnen und Autoren dabei helfen, einen vertrauenswürdigen Publikationsort zu finden. Seit August 2022 präsentiert sich die Website im neuen Design und mit aktualisierten Inhalten.