Risiken und Vorteile erhöhter öffentlicher Zugänglichkeit von Wissenschaft und Forschung

Im August 2022 aktualisierte das White House Office of Science and Technology Policy (OSTP) seine Open-Science-Policy aus dem Jahr 2013. In einem Memorandum der Biden-⁠Administration werden die US-Bundesbehörden aufgefordert, den offenen Zugang zu peer-reviewed Publikationen und Forschungsdaten ihrer Förderpolitik zu verankern. Im Bereich Open Access wird die bisherige Embargo-Periode von zwölf Monaten abgeschafft. Forschungsdaten, die Grundlage einer Veröffentlichung sind, müssen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung öffentlich zugänglich gemacht werden, falls dem keine Beschränkungen entgegenstehen. Ein Report für den US-Kongress beleuchtet die Beweggründe.

Nach der Veröffentlichung der neuen Richtlinie stellte sich Dr. Alondra Nelson, stellvertretende Assistentin des US-Präsidenten und Direktorin des OSTP, den Fragen des Blogs The Scholarly Kitchen. Im Fokus standen vor allem Risiken und Vorteile einer erhöhten öffentlichen Zugänglichkeit von Wissenschaft und Forschung.

In einem Interview mit iRights erläutert ferner Heinz Pampel vom Helmholtz Open Science Office die neue Policy.